In Kürze:
Arsen und Spitzenhäubchen ist eine schwarze, geradezu pechschwarze Komödie rund um das geheime Treiben der Tanten Martha und Abby Brewster.
Ein Meisterwerk schwarzen Humors.
Ort der Handlung:
Das Wohnzimmer der alten Villa Brewster in Brooklyn,
New York
September 1941
Ein wahrlich ungewöhnlicher Grad an liebevoller Zuwendung ist all den einsamen, alleinstehenden Herren sicher, die ihren Weg zu Abby und Martha finden. Jede der beiden schon selbst in die Jahre gekommenen Schwestern ist eine Seele von Mensch.
Auf anrührende Weise dürfen wir miterleben, wie den beiden das Wohl ihrer Gäste am Herzen liegt. So verwundert es den Zuschauer auch nicht, dass die Damen gern ihren eigenartigen Neffen Teddy bei sich haben, der sich immerhin für den Präsidenten der Vereinigten Staaten hält oder höchstpersönlich den Panama-Kanal ausbuddelt. Sehr bald aber gerät die Idylle gehörig ins Wanken, haben doch unsere beiden Schwestern wenig Verständniss für das Verhalten ihrer beiden anderen Neffen Mortimer und Jonathan. Werden die einsamen Herren weiterhin in den Genuss von selbstgemachtem Holunderwein kommen, wird es für sie auch weiterhin Sonntag für Sonntag Blumen geben?
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