Presseberichte

Presseberichte zu
"Der Besuch der alten Dame" (2011)
  

Frankenberger Zeitung vom 16.07.2011

Für Peter Höhl ist die „alte Dame“ absolut zeitlos: „Es passt in jedes der 725 Jahre, die die Liebfrauenkirche erlebt hat.“ Ausschlaggebend dafür sind die Charaktere und deren Probleme, die ebenfalls zeitlos sind: Claire Zachanassian ist trotz aller Macht und allem Reichtum für immer tief verletzt durch ihr Erlebnis in der Jugend. Ihr einstiger Geliebter erlebt an sich selbst Gerechtigkeit. Er durchlebt Angst und Schuldgefühle aufgrund eines Fehlers, den er vor Jahrzehnten begangen hat. „Die Güllener sind Menschen wie wir alle“, sagt Peter Höhl. „Sie erleben die Macht, die Versuchung des Geldes.“ Seit Monaten proben die Darsteller der Komödie für das Stück. Regisseur Peter Höhl leiet die Proben gewohnt energiegeladen und begeisterungsfähig (im Bild links). Die Vorbereitungen für Bühne, Requisiten und Kostüme laufen ebenfalls. Mit eingebunden sind wieder – wie schon 2009 – einige Frankenberger Gruppen, die mit der Komödie gemeinsam auf der Bühne stehen. Die Frankenberger Zeitung präsentiert das Stück, die Frankenberger Bank unterstützt die Inszenierung der „Komödie Frankenberg“....(mehr)

Frankenberger Zeitung vom 23.07.2011

Im September inszeniert die „Komödie Frankenberg“ in der Liebfrauenkirche Dürrenmatts Drama
„Der Besuch der alten Dame“ . Doch das Stück spielt nicht in einer Kirche, sondern in der Kleinstadt Güllen, mitsamt Rathaus, Laden, Bahnhof und Hotel.
Der Raum für diese Kleinstadt ist jedoch begrenzt: Sie muss in die Vierung passen, also in das Rechteck zwischen den beiden Seitenschiffen und dem Chor der Liebfrauenkirche. Außerdem muss genug Platz bleiben, damit sich die Darsteller noch hin und her bewegen können.
Maler in Doppelfunktion Dieser Herausforderung stellen sich Peter Kuke und Hans-Joachim Schlaudraff, beide 66 Jahre alt.
Kuke hatte bereits den Bühnenbau für das Stück „Die Bürger von Frankenberg“ übernommen, das die Komödie 2009 auf dem Burgberg spielte. Und Hans-Joachim Schlaudraff ist auch als Darsteller bei der „Alten Dame“ präsent – passenderweise als Maler. ..
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Frankenberger Zeitung vom 19.08.2011

Güllen, eine kleine Stadt in der Schweiz im Jahre 1956: Von Wirtschaftswunder ist noch nichts zu sehen, allerdings gibt es Potenzial für wirtschaftlichen Aufschwung: Die Unternehmen Wagner und Bockmann, die „Platz-an-der-Sonne- Hütte“ etwa. Doch das Städtchen ist heruntergekommen, niemand hat Geld...(mehr)

Frankenberger Zeitung vom 16.09.2011

Nach monatelanger Vorbereitung: „Komödie Frankenberg“ spielt heute Abend Friedrich Dürrenmatts Tragikomödie
„Der Besuch der alten Dame“ in der Liebfrauenkirche ..
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Frankenberger Zeitung vom 17.09.2011

Jubel für die verbitterte „alte Dame“
Die „Komödie Frankenberg“ hat gestern in der Liebfrauenkirche mit Dürrenmatts „Besuch der alten Dame“ Premiere gefeiert. Mit dem Stück versetzen die Darsteller die Theaterbesucher in die verödete Kleinstadt Güllen, wo die „alte Dame“ Claire (Gabriele Heinz, im roten Kostüm) zunächst mit Jubel empfangen wird...
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Frankenberger Zeitung vom 17.09.2011

Gerechtigkeit für eine Milliarde Franken
Sieben Meter hoch und so breit wie der Altarraum ist die Kulisse, die die rund 250 Premierenbesucher in eine runtergekommene Kleinstadt in der Schweiz versetzen soll. Am Güllener Bahnhof warten einige Bürger gespannt auf die Ankunft von Claire Zachanassian. In ihr ruhen alle Hoffnungen der Güllener auf ein besseres Leben. Wird die reiche Dame dem verschlafenen Nest, in dem sie aufgewachsen ist, wieder zu besseren Zeiten verhelfen?..
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HNA-online vom 17.09.2011

...Die Tragikomödie Friedrich Dürrenmatts von 1956 erlebt zurzeit in der Liebfrauenkirche eine bilderreiche Renaissance zwischen bröckelnder Kleinstadtidylle, spielfreudiger Groteske und großem Schuld-Sühne- Drama: Das Publikum bedankte sich Freitagabend mit begeistertem Beifall für eine packende, aufrüttelnde Inszenierung durch die „Komödie Frankenberg“.
Als Geburtstagsgeschenk zum 725-jährigen Kirchenjubiläum der Liebfrauenkirche hatte die Komödie Frankenberg dieses aufwändig ausgestattete Dürrenmatt-Projekt, das zwischen gotischen Säulen der Vierung und der pittoresken Bühnenkulisse das Thema von Liebe, Versagen, Gerechtigkeit, Rache und kollektiver Schuld entfaltet, seit Wochen vorbereitet....
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Frankenberger Zeitung vom 19.09.2011:

Großartiges Schauspiel moralischen Bankrotts
"Komödie Frankenberg“ spielte Dürrenmatts Klassiker „Besuch der alten Dame“ auf einer Bühne in der Liebfrauenkirche
So etwas hat die altehrwürdige Liebfrauenkirche wohl noch nicht gesehen.
Was sich da am Freitagabend unter ihrem gotischen Gewölbe abspielte, war außerordentlich.
Menschliche Abgründe taten sich vor dem von einer Theaterkulisse verdeckten Altar und einem begeisterten Publikum auf: Arroganz und Heuchelei, Maßlosigkeit, Habsucht und Gier, Verrat und Rache, käufliche Moral, falsches Zeugnis und Anstif-tung zum Mord – das Ganze verdichtet in der Figur eines saufenden und ein Gewehr schwenkenden Priesters mit goldenen Schuhen. Was für ein köstliches Schauspiel menschlichen Makels:
Eine schäbige und heruntergekommene Gesellschaft von Kleinstädtern, angeführt von einem rückgratlosen Bürgermeister. Ein armseliger Pöbel, der sich – nach der Pfeife des schnöden Mammons tanzend – zum Erfüllungsgehilfen der Rachegelüste einer alten, verbitterten, aber steinreichen und machtbewussten Vettel mit roten Haaren macht. Es war famos und herrlich anzuschauen, von der ersten bis zur letzten Szene äußerst unterhaltsam – ein großartiges Schauspiel moralischen Bankrotts ...(mehr)

Frankenberger Zeitung vom 21.09.2011

Die alte Dame reist wieder ab
Bei einem großen Theaterstück gibt es immer einige Schauspieler, die ganz vorn im Rampenlicht stehen, die die Hauptrollen haben und den meisten Applaus bekommen. Aber zu einem großen Theaterstück gehören auch viele Nebenrollen und kleine Figuren, die vielleicht nur einmal auf der Bühne auftauchen – aber ohne die das Stück nicht funktioniert, und deren Darsteller mit genauso viel Engagement spielen wie die in den Hauptrollen. Mit diesen Bildern sollen besonders sie gewürdigt werden: Bravo! ...
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"Das Gästejournal" Ausgabe September/Oktober 2011

Nach der Inszenierung des Historienstücks „Die Bürger von Frankenberg“ zum Stadtjubiläum 2009 trägt die „Komödie Frankenberg“ mit einer Tragikomödie zum Festjahr der Liebfrauenkirche bei. „Wir freuen uns darüber, dass uns der Festausschuss angesprochen hat, mit einer angemessenen Theaterinszenierung das 725-jährige Bestehen mitzugestalten“, sagt Regisseur Peter Höhl. Die „Komödie Frankenberg“ hat gerne zugesagt und das Theaterstück „Der Besuch der alten Dame“ nach Friedrich Dürrenmatt ausgewählt. ...(mehr)

Frankenberger Zeitung vom 11.11.2011

„Wir haben hier sehr, sehr gern gespielt“, resümierte der Regisseur und Vorsitzende der Komödie Frankenberg, Peter Höhl, gestern bei der Scheckübergabe an Pfarrer Christoph Holland-Letz und Kirchenvorstandsmitglied Eva Jerrentrup. Die Kirchengemeinde erhält den Gewinn in Höhe von 1500 Euro von der Theatergruppe, für die das Spiel in der Liebfrauenkirche etwas ganz Besonderes war: Allen voran die Darsteller der Hauptrollen hätten die Inszenierung der „Alten Dame“ in der Kirche als eine große Aufgabe wahrgenommen, sagte Peter Höhl ... (mehr)

Bildergalerie Frankenberger Zeitung

Bildergalerie der HNA

[Presseberichte aus 2013]
[Presseberichte zu "Meine Freund Harvey" (2012)]
[Presseberichte aus 2010]
[Presseberichte zu "Die Bürger von Frankenberg" (2009)]
[Presseberichte aus 2007 und 2008]
[Presseberichte bis 2006]

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